Unser Organismus steht im dauerhaften Austausch mit der Umwelt und wird täglich mit einer Vielzahl an Fremdstoffen konfrontiert – aus der Luft, über die Nahrung oder durch direkten Kontakt mit der Haut (z.B. Pestizidrückstände, Antibiotikareste, Zusatzstoffe, Holzschutzmittel, Weichmacher, Schwermetalle, Quecksilber aus Amalgamfüllungen…). Auch durch „normale“ Stoffwechselprozesse entstehen Abbauprodukte, die möglichst zügig abtransportiert werden sollten. Wichtige Ausscheidungsorgane sind Haut, Darm und Harnwege. Leber und Nieren bereiten die „Stoffe“ für die „Entsorgung“ vor.
Was jedoch, wenn die körpereigene Mülldeponie überläuft? Mögliche Folgen einer zu hohen Schadstoff-Ansammlung: Fremdstoffe werden vermehrt in Organen und Bindegewebe eingelagert und wichtige Regulationssysteme damit überlastet.
Nutzen Sie deshalb den „Reinigungsmonat“ Februar, um den Organismus von Ballastblockaden zu befreien. Ein „sauberes“ Grundgewebe unterstützt zahlreiche Körperfunktionen positiv, Leistungsfähigkeit und Energie steigen spürbar. Speziell abgestimmte pflanzliche, homöopathische oder spagyrische Präparate können vorhandene Giftstoffe binden und zum Abtransport mobilisieren. Nährstoff-Kombinationen aus Spurenelementen, Antioxidantien und Co. treiben die Funktion der Ausleitungsorgane zusätzlich an. Parallel unterstützen eine basische Ernährung sowie der Verzicht auf Genussgifte wie Alkohol oder Zigaretten und eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme.
Wir empfehlen 2 bis 3 Liter stilles Wasser kombiniert mit Ausleitungs- und Stoffwechseltees (z.B. Brennnessel, Pfefferminze, Löwenzahn, Schafgarbe). Sauna, Massagen und Wechselduschen regen die Durchblutung an. Regelmäßiger Ausdauersport bringt den Stoffwechsel auf Trab.
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